Zunächst wird Wolfram, das Kernmaterial der Kontaktstelle, als hauptsächliches elektrisches Kontaktmaterial ausgewählt. Wolfram verfügt über eine hervorragende elektrische Leitfähigkeit und eine hohe Temperaturbeständigkeit. Es kann einen geringen Kontaktwiderstand bieten, wenn ein hoher Strom durchfließt, und sorgt so für eine effiziente Stromübertragung beim Starten der Hupe. Wolfram hat einen extrem hohen Schmelzpunkt von 3422 °C, der weit höher ist als der von herkömmlichen Metallen. Dadurch können Wolfram-Kontaktpunkte auch bei extrem hohen Temperaturen stabile elektrische Eigenschaften beibehalten und aufgrund zu hoher Temperaturen nicht schmelzen oder sich zersetzen. Daher eignen sich Wolfram-Kontaktpunkte besonders für Hochleistungs- und Hochlastanwendungen, wie z. B. Autohupensysteme, und können in Umgebungen mit hohen Temperaturen ohne Ausfall weiterarbeiten.
Die Festigkeit und Härte von Wolframwerkstoffen sind zudem Garanten für die Verschleißfestigkeit der Kontaktstellen. Wenn Autohupen häufig gestartet und gestoppt werden und unter hoher Belastung arbeiten, ist die Oberfläche der Kontaktpunkte häufig stark abgenutzt, und die hohe Härte von Wolfram macht es kaum möglich, dass es bei wiederholtem Kontakt verschleißt, wodurch ein durch Verschleiß verursachter schlechter Kontakt vermieden wird auf der Oberfläche der Kontaktpunkte. Die Verschleißfestigkeit von Wolfram stellt sicher, dass die Kontaktpunkte auch bei Langzeit- und Hochfrequenzgebrauch eine stabile Stromleitungsfähigkeit beibehalten, was die Wartungskosten und die Austauschhäufigkeit reduziert.
Zweitens nimmt der Wolfram-Kontaktpunkt eine Bimetallstruktur an, und die Kombination mit dem Kupfer- oder Eisensubstrat erhöht die mechanische Stabilität und Schweißfestigkeit des Kontaktpunkts weiter. In der Bimetallstruktur werden das Wolframblech und die Kupferniete oder Eisenniete (Edelstahl) durch fortschrittliche Vakuum-Hochfrequenz-Löttechnologie fest miteinander verbunden. Die Hauptfunktion des Kupfer- oder Eisensubstrats besteht darin, dem Kontaktpunkt strukturelle Unterstützung und mechanische Festigkeit zu verleihen, sodass der Kontaktpunkt einem Hochlaststrom standhalten kann und bei langfristigem Hochfrequenzbetrieb im Autohupensystem stabil bleibt. Die unterschiedlichen Eigenschaften von Wolfram und Kupfer bzw. Eisen ergänzen sich. Wolfram bietet eine hervorragende elektrische Leistung und Verschleißfestigkeit, während Kupfer oder Eisen die Stabilität und Vibrationsfestigkeit des Kontaktpunkts verbessern und sicherstellen, dass der Kontaktpunkt im komplexen Automobilumfeld stabil und langfristig arbeiten kann.
Was den Schweißprozess betrifft, Wolfram-Bimetall-Kontaktpunkt für Autohupen übernimmt die Vakuum-Hochfrequenz-Lötofentechnologie. Bei diesem Verfahren kann eine Hochfrequenzerwärmung in einer Vakuumumgebung durchgeführt werden, um das Wolframblech, die Kupferniete oder die Eisenniete und das Lötmaterial präzise zu verbinden und so die hohe Festigkeit und Zuverlässigkeit des Schweißpunkts sicherzustellen. Im Vergleich zu herkömmlichen Schweißverfahren können durch Vakuumlöten Oxidation, Poren und Risse wirksam vermieden und die Schweißqualität sowie die Stabilität der Schweißstelle verbessert werden. In einer Vakuumumgebung kann durch Hochfrequenzlöten in kurzer Zeit eine präzise Temperaturregelung erreicht werden, wodurch Überhitzung oder Temperaturschwankungen vermieden werden, die sich negativ auf den Schweißeffekt auswirken. Die Festigkeit des Schweißpunkts erhöht nicht nur die Stabilität des Kontaktpunkts unter elektrischer Belastung, sondern verbessert auch die Vibrations- und Schlagfestigkeit des gesamten Bauteils, wodurch schlechte Kontaktprobleme, die durch Vibration, Kollision und andere Ursachen verursacht werden können, wirksam reduziert werden während des Betriebs des Autos.
Um die Korrosions- und Oxidationsbeständigkeit des Kontaktpunkts weiter zu verbessern, wird bei der Oberflächenbehandlung des Wolfram-Bimetall-Kontaktpunkts die Vernickelungstechnologie eingesetzt. Durch die Vernickelung der Oberfläche von Wolframkontaktpunkten kann die Korrosion der Kontaktpunkte in feuchten und oxidierenden Umgebungen wirksam verhindert und deren Lebensdauer verlängert werden. Die Nickelschicht bildet eine Schutzbarriere, um zu verhindern, dass die Kontaktpunkte aufgrund von Feuchtigkeit, Sauerstoff und anderen Faktoren in der Luft bei längerem Gebrauch oxidieren oder korrodieren, und sorgt so für eine stabile elektrische Kontaktleistung. Bei Kontaktpunkten aus reinem Wolfram, die keine Vernickelung erfordern, kann ihre Oberfläche auch eine gute natürliche Oxidationsbeständigkeit beibehalten, insbesondere wenn sie in trockenen oder nicht korrosiven Umgebungen verwendet wird, und kann weiterhin eine effiziente elektrische Kontaktleistung bieten.
Das Design dieser Bimetallstruktur nutzt die komplementären Vorteile von Wolframmaterialien und Kupfer oder Eisen. Es stellt nicht nur die elektrische Leistung sicher, sondern berücksichtigt auch die Langzeitstabilität der Kontaktpunkte unter hohen Belastungen, hochfrequenten Schaltvorgängen und rauen Umgebungen. Insbesondere die hohe Leitfähigkeit und hohe Temperaturbeständigkeit von Wolfram stellen sicher, dass die Kontaktpunkte auch unter Hochstrom- und Hochtemperaturbedingungen schnell reagieren und einen niedrigen Kontaktwiderstand aufrechterhalten können, während das Kupfer- oder Eisensubstrat für mechanische Festigkeit sorgt und die Stabilität der Kontaktpunkte unter physikalischen Bedingungen erhöht Druck, Vibration und Stoß. Darüber hinaus sorgt das Vakuum-Hochfrequenz-Lötverfahren für eine effiziente Verbindung zwischen Wolframblech und Niet, so dass die Kontaktstellen während des Stromleitungsprozesses keine Poren oder Risse aufweisen und das Risiko eines schlechten Kontakts vermieden wird. Die Oberflächenvernickelung verbessert die Korrosionsbeständigkeit weiter und stellt sicher, dass die Kontaktpunkte in verschiedenen Umgebungen eine hervorragende elektrische Kontaktleistung aufrechterhalten können.